Völklinger Familienbetrieb Kukor für Mittelstandspreis nominiert

Oberbürgermeister Tautz lobt Leistungsfähigkeit der lokalen Wirtschaft

Zu Besuch bei der Saarstahl AG: (v.l.) Christof Theis (Wirtschaftsförderer, Stadt Völklingen), Markus Kukor (Geschäftsführer J.Kukor Brunnenbau GmbH), Oberbürgermeister Stephan Tautz und Dipl.-Ing. Sabine Schmitt (Saarstahl). (Bild: Stadt Völklingen)

Auf Vorschlag der Wirtschaftsförderung der Stadt Völklingen wurde das Unternehmen J. Kukor Brunnenbau GmbH mit Sitz im Stadtteil Geislautern für den renommierten Wettbewerb "Großer Preis des Mittelstandes" nominiert. Die Stadt würdigt damit den wirtschaftlichen Erfolg des Familienunternehmens, die Bedeutung als örtlicher Arbeitgeber und die Treue zum Standort. In einem anspruchsvollen Auswahlverfahren hat die Oskar-Patzelt-Stiftung von über 4.000 eingereichten Bewerbungen nur 400 Unternehmen für die sogenannte Jurystufe zugelassen. Die Kukor GmbH gehört zu den fünf saarländischen Firmen, die es bis hierhin geschafft haben.

Das mittelständische Bauunternehmen mit mehr als 80 Beschäftigten wird in dritter Generation von Markus Kukor geführt. Mit seinem hochspezialisierten Maschinen- und Fuhrpark sowie qualifiziertem Personal ermöglicht das Unternehmen mit sogenannten Bohrpfahlgründungen große Infrastrukturvorhaben und Transformationsprojekte. Als Marktführer ist man gewöhnlich auf Baustellen in ganz Deutschland unterwegs - zur Zeit aber auch vor der eigenen Haustür. Bei der Saarstahl AG werden aktuell die letzten Bohrpfähle am Versorgungskanal für den Bau des neuen Elektrolichtbogenofens gesetzt. Ab 2028/29 werden die neuen Anlagen in Völklingen CO2-reduzierten "Grünen" Stahl erzeugen.

Oberbürgermeister Stephan Tautz und Wirtschaftsförderer Christof Theis wurden von Firmenchef Markus Kukor und Saarstahl-Mitarbeiterin Dipl.-Ing. Sabine Schmitt über den Baufortschritt informiert.

„Die J. Kukor Brunnenbau GmbH zeigt mit ihrer herausragenden Arbeit, wie wichtig mittelständische Unternehmen für unsere Stadt sind. Ich danke auch der Saarstahl AG, die bereits während des Transformationsprozesses zum Grünen Stahl Unternehmen aus der Region beauftragt, was der Wertschöpfung unserer Stadt zugutekommt“, erklärt der Oberbürgermeister.