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Volkstrauertag zum Gedenken an Kriegsopfer

Kranzniederlegungen in Völklingen

Um den Opfern zu Gedenken, die durch Krieg und Gewaltherrschaft ums Leben kamen, legte Völklingens Oberbürgermeisterin Christiane Blatt, gemeinsam mit Bürgermeister Christof Sellen und Ortsvorsteher Stephan Tautz, am Volkstrauertag einen Kranz am Ehrenmal und an der Erinnerungsstätte an die Zwangsarbeit in Völklingen nieder. Auch in anderen Stadtteilen wurden an diesem „stillen Tag“ Kränze zum Gedenken niedergelegt. Zwar konnte der Volkstrauertag in Völklingen nicht wie in den vergangenen Jahren, gemeinsam mit dem Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Vertretern der französischen Partnerstadt Forbach sowie den Bürgerinnen und Bürgern begangen werden, dennoch sollte den Opfern des Krieges an diesem besonderen Tag gedacht werden.

Ursprünglich wurde der Gedenktag für die zwei Millionen gestorbenen Soldaten im ersten Weltkrieg initiiert. Nach dessen Ende 1918 schlug der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VdK) diesen Ehrentag vor. Inzwischen trauert man auch den Toten des zweiten Weltkrieges und der Kriege danach.
 

 

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