Poststraße 48
66333 Völklingen (Völklingen)
Die neobarocke Kirche mit ihrem 66 Meter hohen Turm wurde zwischen 1926 und 1928 nach Plänen des Heidelberger Architekten Franz Kuhn unter maßgeblicher Förderung der Unternehmerfamilie Röchling errichtet. Vorbild für den Völklinger Kirchenbau war die Saarbrücker Ludwigskirche von Barockbaumeister Friedrich-Joachim Stengel.
Imposant ist die aus 3500 Kassetten bestehende Kuppel mit ihrem Fresco-Deckengemälde von Waldemar Kolmsperger d.J. im Innern. Das in seinem Inhalt einzigartige Deckengemälde zeigt über dem Gründer der Röchlingschen Eisen- und Stahlwerke, weiteren Mitgliedern der Kirchengemeinde und rauchenden Industrieschloten den über den Wolken wiederkommenden Christus. Ebenso wie das Deckengemälde sind auch die in der Alten Völklinger Hütte gefertigten Gussfiguren an der Westseite der Kirche eine Stiftung der Unternehmerfamilie Röchling.